Konzentration, Fingerfertigkeiten oder auch einfach mal pures Glück waren beim Spieleabend für Eltern des Evangelischen Kindergartens Hunteburg gefragt. Leiterin Julia Lichter und Grundschulsozialarbeiterin Hilke Bünger hatten verschiedene Neuheiten und Klassiker für Kinder ab 2 Jahren organisiert. Sie hoffen, dass viele Brett-, Würfel- und Kartenspiele unter den Weihnachtsbäumen liegen werden. „Die Eltern entdecken bei dieser Gelegenheit wieder das Kind in sich. Außerdem können sie mit ihren Kindern direkt loslegen und spielen, wenn sie sich für eines dieser Spiele als Geschenk entscheiden“, erklärten die beiden.

Spiele regen die Fantasie an, Kinder lernen die Bedeutung von Regeln kennen, und in vielen Fällen werden dabei auch motorische, koordinative oder gedankliche Fähigkeiten geschult – und auch die der Eltern, wie sich schon nach wenigen Minuten herausstellen sollte. Ob Karten in einer bestimmten Reihenfolge nebeneinander hinlegen, bunte Haargummis nach einem vorgegebenen Muster um die Finger wickeln oder sich merken, welche Farbe unter Fisch-Spielfiguren verborgen ist: Alle hatten ihren Spaß an diesem Abend im Gemeindehaus. Am 5. Januar können Lichter und ihre Kolleginnen die neuen Räume des Kindergartens beziehen.

Im vergangenen Jahr hatten sie und Hilke Bünger erstmals zu solch einem Spieleabend eingeladen. Der Wunsch war, die Aktion in diesem Jahr zu wiederholen. „Und auch jetzt waren die Eltern begeistert. Ein Vorschlag aus der Runde für das kommende Jahr war, dass sie zusätzlich ihre Favoriten von zu Hause mitbringen und den anderen vorstellen“, berichtete Julia Lichter.

Für die Eltern war es eine gute Gelegenheit, Hilke Bünger kennenzulernen. Sie kümmert sich an der Wilhelm-Busch-Grundschule im Rahmen des Nessi-Projekts (Netzwerk Schule – soziale Integration) um die Grundschulsozialarbeit.